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Hinzu kommt ein starker Wettbewerb wie auch das Outsourcing, was das Herstellen von beispielsweise Antriebssystemen angeht oder auch große Teile der Instandhaltungsprozesse ganzer Flugzeuge. Je größer und komplexer die Wertschöpfungs- und Lieferkette wird, je wichtiger wird demnach eine zentrale Definition für Qualität und einheitliche Prozesse, um diese immer wieder herzustellen, zu verbessern und zu messen. Das alles bietet die DIN EN 9100, deren Basis die ISO 9001 bildet und eine entsprechende Zertifizierung auch gemäß dieses Standards gegeben sein muss. - Was fordert die DIN EN 9100?

Grundlegende Kriterien beziehen sich bei der DIN EN 9100 auf ein adäquates Risikomanagement, was beispielsweise auch die Notfallplanung für ausgelieferte fehlerhafte Teile beinhaltet. Hinzu kommen Anforderungen des Luftrechts und auch Dokumentationspflichten hinsichtlich der Vernichtung ausgesonderter Teile. Zu beachten ist zudem, dass sich die DIN EN 9100 ihrerseits in weitere "Unter"-Normen gliedert, wie in die 9110 (Wartung und Instandhaltung) und in die 9120 (für Händler, Distributoren und Lagerhalter).

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